Sekundarschule Kreuzberge
Unser Leitsatz
Chancengleichheit für alle
Angebote
Schulsozialarbeit arbeitet im Rahmen des ESF-Programms „Schulerfolg sichern“.Die Schulsozialarbeit wird bedarfsgerecht eingesetzt und richtet sich vorwiegend an SchülerInnen mit besonderen Schwierigkeiten wie Lern- und Verhaltensstörungen, die im Schulalltag sozial auffällig sind, sozial benachteiligt oder individuell beeinträchtigt sind. Durch Schulsozialarbeit sollen SchülerInnen ganzheitlich ausgerichtete Hilfen zur Bewältigung anstehender Bildungs- und Entwicklungsaufgaben erhalten.
Grundlage einer effizienten und wirksamen Schulsozialarbeit sind 3 Prinzipien sozialer Arbeit: Freiwilligkeit, Konsequenz, Vertraulichkeit.
Handlungsformen und Aufgabenbereiche der Schulsozialarbeit:
- sozialpädagogische Intensivbegleitung
- präventive Arbeit
- Gruppenarbeit
- Eltern- und Familienarbeit
- pädagogische Gremienarbeit und Beratung
- Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und Institutionen
Öffnungszeiten
während der Unterrichtszeit sowie nach Vereinbarung
Gesetzliche Grundlagen
§ 13 Absatz 1 SGB VIII, sowie § 13a SGB VIII
Besondere Angebote
- Lerntraining
- Mädchen-AG
- Jungen-AG
- Soziale Kompetenztrainings
- Begleitung des Schülerrats
- Kennenlerntage Klasse 5
- Initiierung verschiedener Projekte zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
- Sportprojekte in Zusammenarbeit mit Einrichtungen der Stadt
- Ferienfreizeiten
- Berufsorientierung
- Unterstützung bei Bewerbungsaktivitäten
Weitere Außenstelle
Außenstelle Produktives Lernen
Mauerstraße 35, 06842 Dessau-Roßlau
Telefon: 0340/5168928
Ergebnisse und Wirkungen
- Das Verhalten von auffälligen Schülern/ innen hat sich durch Einzelberatungen und die Durchführung von sozialen Kompetenztrainings verbessert.
- Die Anzahl der Konflikte in der Schule hat sich verringert. Auftretende Konflikte wurden gewaltfrei bearbeitet.
- Angebote für Schüler/ innen zur Vorbeugung von Mobbing wurden durchgeführt (Förderung des sozialen Miteinanders im Klassenverband, Gruppenangebote zur Integration)
- Teilhabe und Chancengleichheit wurden gefördert durch Teilnahme an Ferien- und freizeitpädagogischen Angeboten, Förderung der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund, Beratung und Unterstützung von Eltern im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets)
- Die Anzahl der Netzwerkpartner wurde erweitert. Die Kooperation mit Akteuren der Region wurde intensiviert.
- Schulsozialarbeit ermöglicht „Frühe Hilfen“ im Sinne von rechtzeitigen Interventionen, um der Festigung von Verhaltensweisen und Problemen entgegen zu wirken. Schulsozialarbeit wird als vertrauensvoller Ansprechpartner für Schüler/ innen wahrgenommen. Neben Beratungsgesprächen mit den Kindern und Jugendlichen und deren Eltern konnte auch frühzeitig auf weiterführende Hilfesysteme hingewiesen werden.