Impulse
Mit der aufsuchenden Familientherapie finden Familien gute Lösungswege, wie sie ihre eigenen Möglichkeiten für wirksame Veränderungen nutzen können.
Wir orientieren uns stets an den Zielen der Eltern und Kinder sowie den Erwartungen der Mitarbeiter*innen des Allgemeinen Sozialen Dienstes.
Unser Handeln achtet, fördert und stärkt die Eigenständigkeit und Selbstverantwortlichkeit aller Familienmitglieder.
Die intensive Veränderungsarbeit mit den Familien leisten wir grundsätzlich durch zwei Sozialpädagog*innen.
Als neuer Leistungsbaustein, und noch in der Projektphase, bietet Impulse das Systemische Rückführungsmanagement an. Hier wird mit allen Beteiligten (Familie, Netzwerk, stationäre Hilfe) an einem guten und dauerhaft tragfähigen Übergang aus der stationären Wohnform zurück in den elterlichen Haushalt gearbeitet. Dabei sind sowohl die existenziellen Vorraussetzungen, als auch die Bedürfnisse und Fähigkeiten jedes Familienmitgliedes im Fokus der gemeinsamen Arbeit.
Neben der Aufsuchenden Familientherapie und dem Systemischen Rückführungsmanagement wird durch das Team Impulse auch Clearing geleistet.
Angebote
An wen richtet sich unser Angebot?
Wir richten uns mit unserem Angebot an Familien, die nach Veränderungen in ihrem Lebensalltag suchen und sich dabei insbesondere aufgrund eines hohen Problemdrucks, unklaren Hierarchien und Zugehörigkeiten, krisen- und konflikthaften Lebensformen sowie gegensätzlichen Erwartungen nicht auf ein gemeinsames Ziel und ein gemeinsames Handeln einigen können. Wir unterstützen darüber hinaus Familien, die sich in akuten Krisensituationen befinden und zur Sicherstellung des Wohles der Kinder einer dringenden Veränderung ihrer Lebenssituation bedürfen..
Welches Ziel verfolgen wir mit unserer Arbeit?
Wir bieten eine wirkungsvolle Unterstützung in familiären Krisen und schwierigen Lebenssituationen. Gezielt suchen wir nach vorhandenen Stärken, helfen den Familien selbst aktiv zu werden und die für sie passenden Lösungen zu finden.
Lösungs- und zukunftsorientiert erarbeiten wir gemeinsam mit den Familien vorhandene Fähigkeiten und Potentiale aber auch bestehende Risiken und mögliche auftretende Probleme.
Auf dieser Grundlage können die Eltern und / oder die jungen Menschen eigenständig und selbstverantwortlich familiäre Veränderungen beginnen.
Was ist uns im Arbeiten wichtig?
Wir begegnen den Sichtweisen und Entscheidungen der Familien mit Respekt und Wertschätzung. Verhalten macht aus Sicht der Klient*innen immer Sinn, aber es ist für Außenstehende nicht immer sinnvoll.
Wir gehen davon aus, dass jeder Mensch Lösungen in sich trägt und über notwendige Möglichkeiten zur Veränderung verfügt.
Wir unterstützen die Betroffenen bei ihrer Lösungsfindung so lange, bis sie ihr Ziel erreicht oder ein besseres Ziel gefunden haben.
Uns ist es wichtig, dass mögliche Konsequenzen von Verhaltensweisen für die Betroffenen nachvollziehbar und verständlich werden, denn sie sind für diese verantwortlich.
Impulse verändert!
Welche besonderen Leistungen und Arbeitsansätze kennzeichnen unsere Arbeit?
Unsere Hilfe leisten wir sowohl aufsuchend, als auch in unseren Räumlichkeiten. Die Entscheidung hierüber ergibt sich aus der familiären Situation, den Befindlichkeiten der Familie bzw. aus dem Arbeitsauftrag. Die Arbeit in einer Familie erbringen wir grundsätzlich durch zwei Mitarbeiter*innen, um Neutralität, Parteilichkeit sowie unterschiedliche Perspektiven zu gewährleisten.
Bei Notwendigkeit bereiten wir andere passende (erzieherische) Hilfen vor.
Öffnungszeiten:
Die Betreuungszeiten richten sich nach dem Bedarf der Klient*innen und werden individuell vereinbart.
Platzkapazitäten
In Abstimmung mit dem Jugendamt stehen unsere Mitarbeiter*innen zur Erbringung der Leistung zur Verfügung.
Das Team
Unsere Mitarbeiter*innen besitzen eine Grundausbildung als (Diplom) Pädagog*innen und (Diplom) Sozialpädagog*innen (FH), BA Soziale Arbeit.
Darüber hinaus nutzen sie in ihrer Arbeit folgende Zusatzqualifikationen: systemische Familientherapeut*innen, systemische Berater*innen, Traumapädagogik und Elterntraining.
Gesetzliche Grundlagen
§§ 1, 5, 27, 31, 36 SGB VIII