BBS Oschersleben Europaschule
Unser Leitsatz
Die Europaschule berietet die Jugendlichen auf die Anforderungen einer künftigen Wissensgesellschaft in einem zusammenwachsenden Europa vor. Dabei stehen das Fördern und Fordern der Jugendlichen in ihrer beruflichen und persönlichen Entwicklung im Mittelpunkt der pädagogischen Arbeit.
Angebote
Schulsozialarbeit arbeitet im Rahmen des ESF-Programms „Schulerfolg sichern“.Die Schulsozialarbeit wird bedarfsgerecht eingesetzt und richtet sich vorwiegend an SchülerInnen mit besonderen Schwierigkeiten wie Lern- und Verhaltensstörungen, die im Schulalltag sozial auffällig sind, sozial benachteiligt oder individuell beeinträchtigt sind. Durch Schulsozialarbeit sollen SchülerInnen ganzheitlich ausgerichtete Hilfen zur Bewältigung anstehender Bildungs- und Entwicklungsaufgaben erhalten.
Grundlage einer effizienten und wirksamen Schulsozialarbeit sind 3 Prinzipien sozialer Arbeit: Freiwilligkeit, Konsequenz, Vertraulichkeit.
Handlungsformen und Aufgabenbereiche der Schulsozialarbeit:
- sozialpädagogische Intensivbegleitung
- präventive Arbeit
- Gruppenarbeit
- Eltern- und Familienarbeit
- pädagogische Gremienarbeit und Beratung
- Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und Institutionen
Öffnungszeiten
während der Unterrichtszeit sowie nach Vereinbarung
Gesetzliche Grundlagen
§ 13 Absatz 1 SGB VIII, sowie § 13a SGB VIII
Besondere Angebote
- Projektarbeit: Sozialkompetenztrainings, Drogenprävention (in Kooperation mit der Drogen-, Suchtberatung), Projekte, um Gruppenfindungsprozesse zu unterstützen, Stärkung Medienkompetenzen, Interkulturelle Lernen,
- Bewerbungstraining
Ergebnisse und Wirkungen
Dem Schulabsentismus wurde entgegengewirkt, indem kontinuierlich Kontakt zu schulabstinenten Schülern/ innen und deren Eltern hergestellt wurde. Die Schulsozialarbeiterin stand den Jugendlichen hierbei stets beratend, begleitend sowie vermittelnd zur Verfügung. Dem Einzelfall entsprechend wurden relevante Akteure (z.B. Jugendamt, Beratungsstellen) mit einbezogen, um die vorhandenen Ressourcen der Jugendlichen zu stärken.
Die Jugendlichen erhielten Unterstützung bei der beruflichen Orientierung sowie der Integration in die Ausbildung/den Arbeitsmarkt.
Durch individuelle Angebote (z.B. Einzelfallberatungen, Bewerbungstrainings, Vermittlung in Praktika, etc.) wurden die Schüler/ innen auf eine Ausbildung vorbereitet und somit auf dem Weg in eine eigenverantwortliche Zukunft unterstützt.
Durch zahlreiche Projekte (z.B. Europatag, „Flucht-Asyl-Menschenrechte“, Lehrer/ innen-Seminar, etc.) konnten Begegnungsfelder geschaffen werden, die ein interkulturelles Miteinander ermöglichten. Respekt, Toleranz und gegenseitige Achtung konnten hierbei erfahrbar werden. Zudem ermöglichten diese Projekte Zugang zu Kultur, ließen Integration erfahrbar werden und förderten die sozialen Kompetenzen der Schüler/ innen.
Jugendliche wurden bei Problemen, welche den schulischen, betrieblichen und privaten Bereich betrafen, durch die Schulsozialarbeiterin unterstützt. Hierbei konnte der Leidensdruck gesenkt und die Persönlichkeitsentwicklung gefördert werden. Gemeinsam wurden mit den Jugendlichen Bewältigungsstrategien erarbeitet, um sie zur Hilfe zur Selbsthilfe zu befähigen.
Eine wertschätzende Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe konnte sich durch regelmäßigen und transparenten Austausch entwickeln.