Friedrich-Engels-Grundschule Bad Dürrenberg
Unser Leitsatz
Angebote
Schulsozialarbeit arbeitet im Rahmen des ESF-Programms „Schulerfolg sichern“. Die Schulsozialarbeit wird bedarfsgerecht eingesetzt und richtet sich vorwiegend an SchülerInnen mit besonderen Schwierigkeiten wie Lern- und Verhaltensstörungen, die im Schulalltag sozial auffällig sind, sozial benachteiligt oder individuell beeinträchtigt sind. Durch Schulsozialarbeit sollen Schüler*innen ganzheitlich ausgerichtete Hilfen zur Bewältigung anstehender Bildungs- und Entwicklungsaufgaben erhalten.
Grundlage einer effizienten und wirksamen Schulsozialarbeit sind 3 Prinzipien sozialer Arbeit: Freiwilligkeit, Konsequenz, Vertraulichkeit.
Handlungsformen und Aufgabenbereiche der Schulsozialarbeit:
- sozialpädagogische Intensivbegleitung
- präventive Arbeit
- Gruppenarbeit
- Eltern- und Familienarbeit
- pädagogische Gremienarbeit und Beratung
- Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen und Institutionen
Öffnungszeiten
während der Unterrichtszeit sowie nach Vereinbarung
Gesetzliche Grundlagen
§ 13 Absatz 1 SGB VIII, sowie § 13a SGB VIII
Besondere Angebote
- Gruppenangebote zur Lernförderung bei Lernschwierigkeiten der Schüler (z.B. „Marburger Konzentrationstraining“, Kurs zur Lernmethodik „Lernen lernen“, Einzelförderung)
- Projekte zum Sozialen Lernen (Angebote zum Umgang mit Wut/Aggression, Emotionen, Selbstbewusstsein)
- präventive Projektangebote in Zusammenarbeit mit den Lehrern zu speziellen Themen (z.B. Gewalt in der Schule, Mediennutzung, Sexualpädagogik, Suchtprävention, etc.)
- Streitschlichterausbildung (3. Klasse)
- außerschulische Projektarbeit (z.B. Kreativ – AG, Lesewerkstatt etc.)
Ergebnisse und Wirkungen
- Verbesserung Klassenklima/ Schulklima; weniger Konflikte im Schulalltag:
- durch Schülermediatoren
- verschiedene Projekte/ Trainings zum sozialen Lernen durch die Schulsozialarbeiterin selber/ externe Anbieter aus der Region
- Unterstützung der Schüler/ innen in schwierigen Lebenslagen u. a. bei Trennung/ Scheidung der Eltern:
- durch Angebote von Einzelgesprächen
- durch präventive Maßnahmen, z. B. Angebot/ Kurs für Kinder aus Trennungs- oder Scheidungsfamilien (= präventive Intervention) bei Bedarf
- Unterstützung der Schule im Umgang mit passiver Schulverweigerung, um Schulerfolg zu unterstützen (Steigerung der Lernmotivation):
- Befragung aller Schüler/ innen der 2. Klassenstufe ab dem 2 Halbjahr durch die Schulsozialarbeiterin
- bei Bedarf erfolgt in engmaschiger Zusammenarbeit mit dem Elternhaus ein Motivationstraining
- Unterstützung der Lehrkräfte bei der Umsetzung Partizipation:
- durch Einführung und Begleitung von Klassenräten und einem Schülerrat (unter Leitung der Schulsozialarbeiterin)
- Weiterentwicklung/ Fortschreibung des Schulprogramms mit der SL und den KL; Erarbeitung der Konzeption zur bewegten Schule:
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- durch regelmäßige Projektwochen zum Thema Bewegung, u. a. zu Beginn jeden Schuljahres „Gesund und fit ins neue Schuljahr“
- durch Einführung der musikalischen/ bewegten Pause
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- Fortschreibung Schulkonzept fortlaufend
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- Förderung der Erziehungskompetenz der Eltern:
- durch regelmäßige Angebote von Einzelgesprächen
- durch Vermittlung und Begleitung in Erziehungsberatungsstellen der Region
- durch thematische Elternabende, z. B zur Schulfähigkeit oder Medienkonsum im Kindesalter