Aktionsbündnis Schulsozialarbeit fordert: Ausbau statt Abbau
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Aktionsbündnis Schulsozialarbeit fordert: Ausbau statt Abbau

Auf Druck der Träger befassen sich die Landtagsausschüsse „Bildung“ und „Finanzen“ erneut mit dem konsequenten Erhalt der Schulsozialarbeit in Sachsen-Anhalt. 

Wir setzen uns dafür ein, dass das System Stabilität erfährt und die Finanzierung auskömmlich gestaltet wird. Hier sind laut Entwurf in der neuen Förderrichtlinie u.a. erhebliche Kostenanteile für Landkreise und Kommunen vorgesehen, die diese Anteile vermutlich schwer aufbringen. Das bedeutet: Angebote und Projekte für unsere Kinder und Jugendlichen an den Schulen drohen zu  entfallen. Eine gelernte und wichtige Vertrauensstelle für Eltern, Schüler, Lehrer entfiele. Das würde nahezu mehr als 100 Schulen treffen. Jedoch muß gerade jetzt Schulerfolg in Sachsen-Anhalt unterstützt werden. Wir leisten dies mit Hilfe der Netzwerkstellen, die die Schulsozialarbeit vor Ort koordinieren. Auch in den Netzwerkstellen drohen Einschnitte und damit der Verlust von Kompetenzen für das Schulsystem.

Bildungserfolg ist ein gesamtgesellschaftliches Anliegen, es darf nicht sein, dass von derzeit 480 gut ausgebildeten Sozialpädagogen künftig nur noch 380 eingesetzt werden dürften und damit mehr als 100 Schulen auf der Strecke blieben.

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